Wenn Algorithmen schwitzen: Warum KI nicht nur Daten, sondern auch Strom frisst
Wie nachhaltig kann künstliche Intelligenz wirklich sein? Und was passiert, wenn Kreativität bald mehr CO₂ kostet als ein Flugticket?
Während KI-Startups Milliarden einsammeln und generative Tools unsere Vorstellungskraft sprengen, stellt sich eine unbequeme Frage: Was kostet uns der digitale Fortschritt – nicht nur in Euro, sondern in Watt?
Forschung & Entwicklung
Schweizer Forscher entdecken: Ohne diesen kosmischen Crash gäbe es kein Leben auf der Erde
Okay, streng genommen keine KI-News – aber ein Reminder, wie chaotisch präzise unser Ursprung ist. Eine neue Studie der ETH Zürich zeigt: Ein urzeitlicher Zusammenstoß von Himmelskörpern könnte die entscheidenden chemischen Bausteine für Leben auf der Erde geliefert haben. Warum das hier auftaucht? Weil auch KI-Forschung zunehmend mit Modellen arbeitet, die solche kosmischen Prozesse simulieren – etwa mit neuronalen Netzen, die Planetenkollisionen vorhersagen können. Willkommen im Zeitalter der Astro-KI!
Quelle: t3n Magazine
Modelle & Unternehmen
KI oder kein Geld: Investoren setzen fast nur noch auf künstliche Intelligenz
Wer heute ein Startup gründen will, sollte besser ein neuronales Netz im Gepäck haben. Neue Daten von PitchBook zeigen: Über die Hälfte aller Risikokapital-Investitionen fließen inzwischen in KI-Startups. 2025 könnte das erste Jahr werden, in dem „Nicht-KI“ bei Geldgebern komplett durchfällt. Klingt nach Goldrausch – aber was passiert, wenn der Hype kollabiert? Und wie viele dieser KI-Startups lösen wirklich ein Problem – statt nur Buzzwords zu stapeln?
Quelle: TechCrunch AI
Gesellschaft & Politik
Billig-Tesla ohne KI? Fehlanzeige – das Auto denkt mit
Auch wenn die News auf den ersten Blick nach Blech klingt: Der neue Spar-Tesla ist nicht nur günstiger, sondern bleibt ein rollender KI-Kasten. Denn wie bei allen aktuellen Tesla-Modellen steckt auch hier ein neuronales Netz unter der Haube – für Autopilot, Verkehrszeichenerkennung und Co. Nur eben in einer abgespeckten Version. KI ist inzwischen so selbstverständlich in unseren Autos, dass wir sie kaum noch bemerken. Vielleicht ist genau das die eigentliche Revolution.
Quelle: Golem
Generative KI
Stromschlucker mit Stil: Warum Video-KIs so energiehungrig sind
Text eingeben, Video raus – klingt magisch. Doch hinter Tools wie Runway oder Sora verbirgt sich ein echter Energiefresser. Eine neue Studie zeigt: Je länger das generierte Video, desto höher der Stromverbrauch – und zwar exponentiell. Zum Vergleich: Ein einstündiges KI-Video kann so viel Energie ziehen wie ein kleiner Serverraum. Die Ursache? Die riesigen neuronalen Netzwerke, die hinter der Bilderzeugung stecken, rechnen ununterbrochen, um Bewegung, Licht und Tiefe zu simulieren. Kreativität trifft CO₂-Fußabdruck – eine neue Dimension digitaler Nachhaltigkeit.
Quelle: t3n Magazine
Fazit
KI ist nicht nur schlau, sondern auch hungrig – nach Daten, Kapital und Strom. Während Investoren Geld in neuronale Netze pumpen und Künstler mit Video-KI experimentieren, wächst im Hintergrund die Stromrechnung. Vielleicht brauchen wir bald nicht nur Ethik-Leitlinien für KI, sondern auch einen CO₂-Kalkulator fürs kreative Prompten. Oder wie wäre es mit einem „grünen Modus“ für DALL-E & Co.? Die Zukunft der Intelligenz – ob künstlich oder nicht – wird auch eine Frage der Energieeffizienz sein.

